Life & Work 1. Quartal 2018



31. März 2018

An unserem freien Tag "chillten" wir unsere Zeit in einem Shoppingcenter; schauten uns herum und assen ein feines Mittagessen! 



29. April 2018

Heute gab es Pastel zum Abendessen - eine feine brasilianische Spezialität, welcher unser Besuch unbedingt ausprobieren musste.. oder durfte . Alle wollten mithelfen bei der Vorbereitung .. fast alle :) War das ein Schmaus! 



26. März 2018

Heute Morgen hielt ich im Kinderheim eine Andacht zum Thema "letztes Abendmahl". Zur Zeit nehmen wir die Ostergeschichte mit den Kindern durch. Nachdem ich ihnen alles erzählt & erklärt habe, nahmen wir zusammen das Abendmahl ein.



25. März 2018

Mit unseren Gästen Daniel & Viola, welche zwei Wochen bei uns leben, machten wir heute einen touristischen Ausflug. Zuerst verstärkten wir uns in einer feinen Churrascaria, um danach in Olinda einen herrlichen Blick auf Recife zu werfen und ihnen etwas über die Geschichte des Nordostens von Brasilien zu zeigen. Das obligate Selfie durfte natürlich auch nicht fehlen... :-)



24. März 2018

Während unserem Wochenenddienst gestalteten wir (zusammen mit unseren Schweizer-Gästen) einen Spielnachmittag. Nachdem sie spielerisch die vier Punkte als Puzzle zusammen setzten mussten, erklärte ihnen Daniel diese durch einen Input.

Bitte betet mit uns, dass diese Kinder wissen dürfen, dass Gott sie liebt!



23. März 2018
Innerhalb von wenigen Wochen mussten wir mit diesem netten & süssen Jungen bereits das zweite Mal die Notaufnahme aufsuchen. Er hatte einen entzündeten Augendeckel und konnte diesen fast nicht mehr heben. Eigentlich dachten wir uns, dass sie uns einfach ein Antibiotika verschreiben. Stattdessen lieferten sie den Jungen in ein Spital am anderen Ende von Recife ein. In 24 Stunden-Schichten begleiteten & betreuten wir den Jungen. Meine Schicht startete am Donnerstag Nachmittag. Gott sei Dank besserte sich sein Zustand so sehr, dass ich heute Morgen  mit ihm nach Hause durfte.

 



21. März 2018

Es ist so schön zu sehen, wie unsere Kinder bereits kleine Missionare sind. Sie spielen mit den Projektkindern und haben viel Spass mit ihnen.



20. März 2018

Heute Abend hatten wir viel Betrieb auf der Strasse. Die Kinder bestürmten uns und wollten mit uns spielen und sprechen.

Seit mehreren Wochen konnten wir uns mal wieder um die Familie kümmern, bei welcher die Mutter Hirntumor hat (Das letzte mal trafen wir die Familie am 16. Januar 2018). Leider ist die Ausgangslage immer noch dieselbe. Die Mutter braucht weiterhin Chemotherapie und die Heilungschancen sind sehr klein. - Herzlichen Dank für eure Gebetsunterstützung.



17. März 2018

Nach einer sehr intensiven Arbeitswoche (in welcher wir nicht mal dazu kamen Fotos zu schiessen... :-)) genossen wir einen freien Familien-Tag am Meer. Einfach Sonne, Sand, Meer und Familie, dies war genau das was wir benötigten...



13. März 2018

Während unserem Strasseneinsatz hatte ich (Tobias) erneut ein Gespräch mit dem ca. 10 Jährigen Jungen und seiner Mutter, welche seit Jahren auf der Strasse lebt. Sie erzählte, dass sie bereits eine "Baracke" gefunden habe, um mit ihm zusammen zu wohnen, sie warte nur noch auf das Sozialgeld. Leider erhalten wir sehr oft solche Antworten. Die Eltern geben uns vor, wie sie für die Kinder sorgen wollen, was jedoch oftmals nicht viel mehr als lehre Versprechen sind... Bitte betet doch für diese Mutter. So gerne würden wir diesen Jungen von der Strasse holen. 

 


12. März 2018

Nach zwei Tagen intensiven Bauchschmerzen, begleitete ich (Tobias) einen unserer Projekt-Jungs in die Notaufnahme der UPA. UPA ist eine staatliche Notaufnahme, welche alle Brasilianer kostenlos benutzen dürften. Wir schätzen diese Einrichtungen sehr, besitzt doch die Mehrheit der Brasilianer keine Krankenkasse. Zu dieser Mehrheit gehören auch alle unsere Projektkinder, weshalb wir sehr auf solche staatlichen Dienstleistungen angewiesen sind. 

 

Wir verbrachten den ganzen Nachmittag dort, fühlten uns jedoch von einer Ärztin sehr gut behandelt. Es stellte sich als ungefährliche Bauchschmerzen dar. Auf dem Nachhauseweg hielt ich bei einem  Cafe still und lud ihn auf ein Dessert ein. Ein Junge mit einem breiten Lächeln schaute mich an... Nun möchten alle Jungs des Kinderheims in die UPA... :-) 


08. März 2018

Ein weiterer Test, welcher unser kleiner Junge Luca über sich ergehen lassen muss. Weiterhin müssen wir abklären, was genau zu seinem gewaltigen Infekt letztes Jahr führte. Wir hoffen & beten, dass alle Test negativ sind und unser Luca schon bald ein ganz gewöhnliches Leben führen darf.



07. März 2018

Heute Abend feierten wir den Geburtstag von zwei unserer Kinder. Mit 19 Projektkindern und vielen Missionarskindern war dies eine grosse & laute Feier... :-)



06. März 2018

Wieder trafen wir dieselbe Gruppe wie letzte Woche auf der Strasse an. Zuerst konnten wir mit ihnen eine Weile Lobpreis machen. Danach spielten wir mit ihnen verschiedene Spiele. Dabei konnte ich (Tobias) erneut länger mit dem 10 Jährigen Jungen sprechen, mit welchem ich letzte Woche ein längeres Gespräch führte. Er möchte unbedingt die Strasse verlassen.

Im weiteren Verlauf des Abends konnten wir uns lange mit seiner Mutter unterhalten. Leider ist sie nicht bereit, den Jungen in unser Heim gehen zu lassen...

 

Herzlichen Dank, dass ihr weiterhin für diese Jungen betet.



03. März 2018

Heute besuchten wir mit 31 Leuten den Zoo von Recife, was war das für ein Rummel... :-) 
Diese Woche erhielten wir 8 neue Kinder, womit wir zur Zeit 19 Kinder bei uns beherbergen. Sechs davon waren bereits einmal bei uns. Das Gericht entschied, dass sie nach Hause gehen dürfen, da sich die Situation der Eltern verbessert habe. Leider hat sich nun die Situation  wieder drastisch verschlechtert (Alkoholsucht des Vaters, Vernachlässigung der Kinder), womit die Kinder wieder bei uns gelandet sind.

 

Herzlichen Dank für eure Gebetsunterstützung. 


Auf dem Nachhauseweg gingen wir nichtsahnend noch kurz tanken. Nach dem Tanken blieb unser Auto nach kurzer Fahrt plötzlich stehen. Wir waren sehr verunsichert und auch verängstigt. Der  eintreffende Mechaniker beruhigte uns und gab uns an, dass uns die Tankstelle anstellte von Benzin ein Wasser-Benzingemisch verkaufte. So wurden unsere Kinder & Damaris von einem anderen Missionar abgeholt und ich liess unser Auto vom Mechaniker abschleppen. In seiner Garage lehrten wir den ganzen Tank und füllten ihn neu auf. Nun fuktioniert unser Auto wieder einwandfrei. Danke Gott für diese grossartige Bewahrung!


27. Februar 2018

Diese Nacht machten wir uns mit dem Strassenteam erneut auf, um die Gruppe von Strassenkindern zu finden, welche sich auf einen anderen Platz zurück gezogen haben. Gott sei Dank konnten wir sie heute Abend auffinden. 

 

Ich (Tobias) hatte ein längeres Gespräch mit einem 10 Jährigen Jungen, welchen wir schon seit längerem kennen und betreuen. Seine Mutter ist die "Bandenchefin" und gleichzeitig eine Drogendealerin. Trotzdem besucht der Junge täglich die Schule und ist noch nicht drogenabhängig. Heute Abend sagte er mir direkt ins Gesicht: Ich möchte die Strasse verlassen! Auf mein Nachfragen warum er denn gehen möchte, offenbarte er uns, dass er Angst habe! 

Wir sind nun am abklären, wie wir ihm am besten helfen können. Danke für eure Gebetsunterstützung. 



26. Februar 2018

Seit mehreren Tagen werden wir abendlich von zwei Jungs aus der Nachbarschaft besucht, welche grössere Wunden haben. Damaris reinigt & verbindet die Wunden. Es ist schön, wie wir unserer Nachbarschaft dienen können und ihnen so Gottes Liebe weitergeben dürfen. 



25. Februar 2018

Während der Sonntags-Schicht von Tobias backte ich (Damaris) zusammen mit den Kindern Pizza. Mit den grösseren Kindern erstellten wir den Teig und schnitten die Zutaten, die kleineren Kindern durften die Pizza belegen. Die Arbeit machte den Kindern sehr Spass und das Ergebnis war ein Schmauss... :-)



23. Februar 2018

Dank meinen (Tobias) vielen Besuchen auf der Stadtbehörde, konnten wir diese bereits zum dritten Mal dazu bewegen, mit einer speziellen Maschine unsere Naturstrasse vor unserem Projekt auszubessern. Aufgrund eurer grosszügiger finanzieller Unterstützung konnten wir zudem sieben Lastwagen mit spezieller Erde bestellen, so dass in der Regenzeit weniger Löcher in der Strasse möglich sind.

 

Herzlichen Dank an alle für eure grosszügige Unterstützung für unsere Arbeit. 



21. Februar 2018

Heute wartete ich (Tobias) fast zwei Stunden auf dem Gericht auf eine Anhörung. Die Anhörung betraf unseren Teenager, (17 Jahre) welcher sich leider entschlossen hatte, unser Projekt zu verlassen. Die Richterin & Staatsanwältin wollten von mir wissen, weshalb er ging und wie wir uns dabei verhielten. Solche Termine sind wichtig, damit die Behörden kein falsches Bild von uns erhalten. Ich konnte jedoch aufzeigen, dass wir mehrmals das Gespräch mit dem Jungen suchten, um ihn zum Bleiben zu bewegen. Schlussendlich sind wir jedoch kein Gefängnis und die Kinder haben das Recht, unser Kinderheim zu verlassen.

 

Es ist traurig, wissen wir nicht, wie es nun mit diesem Jungen weiter geht. Er kann weder gut lesen, noch ist er wirklich gut in Mathematik. Auch sonst hat er wenig Kenntnis, um ein selbständiges Leben zu führen. Es schmerzt sehr, hoffen wir doch so sehr, die Kinder aus ihrem Elend zu holen. Der Satz "Ein Kind von der Strasse holen ist einfach, die Strasse aus dem Kind zu holen ist jedoch sehr schwer" hat sich bei diesem Jungen einmal mehr bewahrheitet. Danke betet ihr weiter mit uns für diesen Teenager.


20. Februar 2018

Eine grosse Gruppe von Strassenkinder, welche wir immer am selben Platz besucht haben, konnten wir nicht mehr auffinden. Dies geschieht hier regelmässig. Die Strassenkinder ziehen weiter und niemand weiss wo sie sind. Wir fragten diverse Leute auf der Strasse und suchten sie heute Abend. Leider konnten wir sie noch nicht auffinden. Dies macht uns traurig, möchten wir doch mit den Kindern langfristig zusammen arbeiten und ihnen helfen. 


18. Februar 2018

Nachdem ein Schiffbauprojekt mit dem nassen Holz hier misslang, baute ich (Tobias) mit meinen Kindern zusammen Papierboote. Man ist ja flexibel und trotz Regen kann ein Papamorgen möglich sein.  



13. Februar 2018

Wöchentlich treffen wir uns als Missionare zu einer Lobpreis- und Gebetszeit. Heute hatten wir diese Zeit bei uns Zuhause. Mit solch vielen Leuten war es recht eine enge Gemeinschaft... :-) Wir freuen uns sehr auf unser Missionshaus mit einer grösseren Wohnstube.



09. Februar 2018

Es ist für uns eine grosse Unterstützung Dr. Francylene, eine Kinderärztin, zu kennen, welche die Kinder vom Kinderheim untersucht. Zudem darf ich (Damaris) auch jederzeit Fragen per WhatsApp stellen. Auch meinen Vater, ebenfalls Arzt, ist mir eine grosse Hilfe. Auch von ihm erhalte ich immer wieder per WhatsApp viele hilfreiche Tipps! Schon so oft war ich dankbar dafür! 

Heute kam die Kinderärztin zu uns, um unsere neuen zwei Kinder zu untersuchen. Diese Woche sind ein 3 monatiges Baby, sowie ein 16 Jähriges Mädchen zu uns gestossen. 

Auch sonst war ich diese Woche oft im Kinderheim. Ist es kein Notfall, gehe ich die Kinder oft am Abend untersuchen, wenn unsere Kinder schlafen. So massierte ich einen verspannten Rücken, pflegte eine Wunde am Ohr, oder trug eine Creme an einem Ekzem am Hals eines Kindes auf.


05. Februar 2018

Eine meiner (Tobias) spannenden & aufwändigen Aufgaben ist die Zusammenarbeit mit den Behörden. So bin ich fast jede Woche einmal im Stadthaus anzutreffen, um mit irgend einer Behörde zu verhandeln. Dabei gehört Warten sehr oft dazu, oder das Zurückkehren ohne etwas bewirkt zu haben, da die zuständige Person nicht auf der Behörde anwesend war...



02. Februar 2017

Heute Morgen konnten wir mit einem gemeinsamen Morgenessen drei neue Missionare begrüssen. Coralie aus der Schweiz, sowie Laura & Josh Wilson (mit Bella) aus Neuseeland. Alle drei Missionare werden unsere Arbeit tatkräftig unterstützen und ergänzen. Wir sind sehr froh darüber... :-) 



30. Januar 2018

Diesen kleinen Jungen trafen wir heute Abend auf der Strasse an. Er ist erst drei Jahre alt. Seine Mutter lebt schon lange auf der Strasse, seine Grossmutter ist eine Bandenchefin (Drogendealerin) auf dem Platz, welchen wir wöchentlich besuchen. Seine Mutter ist nun fort und er lebt bei seiner Grossmutter, inmitten von Drogen, Gewalt und Prostitution... 

Ich (Tobias) hätte ihn am liebsten mit in unser Projekt genommen; dies ist aber laut Gesetzt verboten. Mein Herz schmerzt in solchen Momenten extrem. Bitte betet mit, dass wir Weisheit haben, was wir in solchen Situationen tun sollen. 



23. - 29. Januar 2018

Kurz bevor Jael mit ihrem ersten Schuljahr startet (Nach zwei erfolgreichen Kindergartenjahren), duften wir noch eine Woche Ferien am Meer verbringen. Wir planten die Ferien genau um das Wochenende, an welchem unsere Freunde am Meer heirateten. So genossen wir zuerst ein paar Tage Ferien und nahmen am Wochenende am Hochzeit unserer Freunde teil. 

Obwohl der Wetterbericht sehr schlecht war, überraschte uns Gott mit viel Sonnenschein & herrlichen Tagen. Wir genossen das Meer, den wunderbaren Pool, aber am allermeisten genossen wir die freie Zeit zusammen als Familie. Nach dem letzten sehr strengen Halbjahr taten diese paar Tage der ganzen Familie sehr gut. 


19. Januar 2018

Nach zwei Wochen Programm ging heute Nachmittag die Kinderwoche zu Ende. Zwei Wochen voller Spass & Unterhaltung für unsere Nachbarschafts- und Projektinder, aber auch zwei Wochen Mehraufwand für uns Missionare. 

 

Wir konnten in dieser Zeit den Kinder von der Bibel her erklären, dass sie keine Angst haben müssen, da Gott mit ihnen ist. Wir beten, dass dieser kleine Samen in ihren Herzen aufgeben darf und sie auch in ihrem persönlichen Alltag diesen Gott erleben dürfen. 



16. Januar 2018

Die Geschichten, welche wir auf den Strassen von Recife hören, schockieren uns und machen uns immer wieder von neuem traurig.  Seit längerem begegnen wir regelmässig einer Familie mit zwei kleinen & süssen Mädchen. Wir machen regelmässig bei ihnen halt und spielen mit den Kindern. Die Eltern gehen am Abend auf die Strasse, da verschiedene Projekte am Abend auf den Strassen Essen verteilen. Das Einkommen dieser Familie (Der Vater verkauft am Tag am Strassenrand Wasser) reicht längstens nicht aus. 

 

Heute Abend hatte ich (Tobias) ein langes & intensives Gespräch mit der Mutter. Sie hat einen Hirntumor und bereits eine Chemotherapie hinter sich. Eine weitere Therapie steht noch aus. Laut den Ärzten könnte die Frau jederzeit sterben! Ihre Mädchen wissen dies nicht, oder können es nicht richtig einordnen. Die Frau ist voller Fragen, aber auch Frust gegenüber Gott. Weshalb sie? Sie sei doch kein schlechter Mensch...

 

Fragen, welche wir nicht beantworten können, wir können einfach unsere Verständnis & Trost aussprechen und für sie beten und sie segnen. Danke helft ihr uns dabei für diese Familie zu beten. 


12. Januar 2018

Zusammen mit Simeon Seelig formte ich (Tobias) die Kinder während unserer Kinderwoche zu einer Armee... :-) 

 

Währen der Kinderwoche erzählte ich (Tobias) den Kindern die biblische Geschichte über Gideon. Zusammen stellten wir fest wie gross seine Armee am Schluss noch war, um gegen die Feinde in den Krieg zu ziehen. Was für ein Gottesvertrauen benötigte Gideon, um mit diesen wenigen Männern in den Krieg zu ziehen. Die Kinder hatten grossen Spass an der Geschichte. Bitte betet doch mit uns, dass sie auch lernen, dass wir denselben Gott haben, welchem wir vertrauen können.



09. Januar 2017

Nach einer zweiwöchigen Pause ging ich (Tobias) heute Abend erneut mit unserem Team auf die Strasse. Nebst einem wilden Kampf zwischen zwei Teenagermädchen, welcher am Schluss mit Messergewalt fast ausser Kontrolle geriet, hatten wir ein sehr gutes Gespräch mit einem 26 jährigen Mann. Seit 5 Jahren ist er stark Drogenabhängig (Nicht nur billiger Schusterleim, sondern auch härtere Drogen). Er konnte sich sehr gut ausdrücken, wirkte extrem intelligent und gut informiert. Während dem ganzen Gespräch tropften ihm die Tränen nur so die Wange runter und wir spürten, dass er gerne frei werden möchte,. Aber er glaubt nicht daran, es auch zu schaffen. Am Schluss konnten wir lange für ihn beten und ihn segnen. Danke wenn auch ihr mit uns für diesen jungen Mann betet.


08. Januar 2018

Die Kinder hier in Brasilien haben gerade ihre "langen" Sommerferien. Deshalb bieten wir von "With open Arms" eine zweiwöchige Kinderwoche an. Wir luden Kinder aus der Nachbarschaft ein und hatten eine schöne Gruppe mit ca. 30 Kindern zusammen.

 

Meine (Damaris) Handpuppe "Adonette" machte jeweils die Begrüssung und konnte so erste Erfahrungen im Portugiesisch sprechen machen...:-) Für mich war dies eine gute Übung und den Kindern schien es Spass zu machen. 



07. Januar 2018

Ein Tag nach dem offiziellen Dreikönigstag in der Schweiz, feierten wir diese Tradition heute mit unseren Kindern im Heim nach. Zuerst halfen mir die zwei grossen Teenager bei mir zu Hause den Teig herzustellen. Diese beiden hatten die letzten Wochen einen Kurs besucht um zu backen. Dies war eine tolle Repetition für sie und hat ihnen auch Spass gemacht. Später konnte jedes Kind eine "Kugel" formen und dekorieren. Das Mädchen welches König wurde, trug die Krone ganz stolz und freute sich sehr.


04. Januar 2018

Kommt ein whatsapp einer Hausmutter des Kinderheims, handelt es sich meistens um eine medizinische Frage. Heute fiel die 4 jährige Ester rückwärts von der Schulter eines anderen Mädchens auf den Hinterkopf. Die Hausmutter rief mir erst als das Mädchen bereits drei Mal erbrochen hatte. Nach kurzem beobachten von diesem schläfrigen Mädchen und einer Rücksprache mit einer Ärztin,  waren wir uns einig dass das Mädchen zur Kontrolle ins Spital musste. Nach einer ganzen Nacht Beobachtung wurde sie wieder entlassen und ist wieder quick lebendig. 

Wenn ich (Damaris) meine whatsapp nicht gleich anschaue, kann es auch vorkommen, dass plötzlich jemand hilfeschreiend an der Türesteht... eine Hausmutter hatte sich letzte Woche beim rassieren in eine Beinvene geschnitten und blutete sehr stark. So wird es mir zur Zeit nicht langweilig, werde jedoch auch medizinisch herausgefordert und spüre eine grosse Verantwortung. 


02. Januar 2018

Es macht riesigen Spass mit allen Kindern, ob klein oder gross, Mädchen oder Jungen, zusammen Fussball zu spielen. Heute halfen sogar beide Hausmüttern und ein Besucher aus der Schweiz mit. 

Die Kinder lieben es, wenn wir uns Zeit mit ihnen nehmen. Wenn sie spüren, dass sie im Mittelpunkt stehen und wir nur wegen ihnen etwas auf die Beine stellen. Zudem tut natürlich Bewegungen allen gut, mir (Tobias) selber natürlich auch... :-)